Apr
27
5957
<ul>
<li>Zweck und Merkmale einer ARGE</li>
<li>Rechtsform einer ARGE</li>
<li>Bietergemeinschaft als Vorgesellschaft</li>
<li>Arten einer ARGE</li>
<li>Organe der ARGE und deren Aufgaben</li>
<li>ARGE-Verträge</li>
<li>Beteiligungsverhältnis/Beistellpflichten</li>
<li>sonstiges zu ARGEN (Buchhaltung, Versicherung, Steuern usw.)</li>
<li>Praxisbeispiel BIEGE-, ARGE- und Dach-ARGE-Vertrag</li>
</ul>
<p>Die Umsetzung von Baumaßnahmen in einer Bau-ARGE bringt für Auftragnehmer und Auftraggeber viele Vorteile mit sich. Gleichzeitig erhöhen sich in der Regel der administrative Aufwand und das Haftungsrisiko für die Bauleistung. Als rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Gesellschaften sind neben einer vertraglichen Regelung zwischen den beteiligten Bauunternehmen jeweils auch viele baubetriebliche Abstimmungen vor, während und nach der Leistungserbringung erforderlich.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar behandelt dafür Grundlagen von Leistungs- und Dach-ARGEN sowie von Bietergemeinschaften als Vorgesellschaft. Weiterhin soll es helfen, das Wesen der Abwicklung einer ARGE sowie die daraus resultierenden Rechte und Pflichten der Gesellschafter zu verstehen. Die Ausführungen nehmen Bezug auf die empfohlenen ARGE-Musterverträge der Bauindustrie sowie auf viele Praxisbeispiele.</p>
Apr
28
5981
<ul>
<li>Erläuterung des Systems der Homogenbereiche und Vergleich zu alten Bodenklassen in der VOB</li>
<li>Definition des Homogenbereiches</li>
<li>allgemeine Angaben zu Kennwerten für die Beschreibung der Homogenbereiche unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Gewerke, die in der VOB, Teil C geregelt sind</li>
<li>der geotechnische Bericht als Grundlage für die Beschreibung der Homogenbereiche
<ul>
<li>Inhalt</li>
<li>erforderliche Baugrunduntersuchungen</li>
<li>mögliche Feldansprache der beschriebenen Eigenschaften</li>
</ul>
</li>
<li>allgemeine Angaben zur Wahl bzw. Begrenzung von Homogenbereichen</li>
<li>Erläuterung der jeweiligen Homogenbereiche für Erdarbeiten nach ATV DIN 18300 an Beispielen aus dem Leitungs- und Straßenbau</li>
</ul>
<p>Die Umstellung der Bodenklassen und die Vereinheitlichung der Bodenklassifizierungen in die seit 2015 gültigen Homogenbereiche führt in der Praxis immer wieder zu Problemen und Fragen, welche teilweise auf Unkenntnis, teilweise auch auf fehlende praktische Erfahrungen in der Handhabung zurückzuführen sind.</p>
<p> </p>
<p>Vor diesem Hintergrund werden im Seminar die Homogenbereiche im Vergleich zu den Bodenklassen erläutert und die richtige Anwendung in der Praxis an Beispielen sowohl im Hinblick auf die Planung als auch auf die Perspektive der Ausführung vorgestellt und Fragen mit den Teilnehmern diskutiert.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar wendet sich damit an jene, die Erdbau- oder Straßen- und Tiefbauarbeiten planen, ausschreiben oder überwachen, sowie an Mitarbeiter aus Bauunernehmen, die etwa bei Abweichungen von der Planung die Bodenspezifik erkennen und die Abweichung belegen und dokumentieren müssen.</p>
Mai
04
R21
Halle/Holleben
/ alternativ Online
5390
<p>1. Krankheit - betriebswirtschaftliche und arbeitsrechtliche Herausforderungen</p>
<ul>
<li>Gründe für die krankheitsbedingte Kündigung – häufige Kurzerkrankung, Dauererkrankung</li>
<li>Unterscheidung Arbeitsunfähigkeit und Krankheit – Einbeziehung von Arzt und Krankenkasse, AU-Richtlinie</li>
<li>Zukunftsprognose und Problem der Unkenntnis der Krankheitsursachen – Fragerecht des Arbeitgebers, Auskunftspflichten des Arbeitnehmers</li>
<li>Beeinträchtigung betrieblicher Belange</li>
<li>Interessenabwägung und Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) - Bedeutung, Verfahren, Dokumentation</li>
<li>Durchsetzung einer krankheitsbedingten Kündigung im Arbeitsgerichtsprozess</li>
</ul>
<p>2. Der Umgang mit leistungsschwachen Mitarbeitern</p>
<ul>
<li>Begriffsklärungen - Minder-, Schlecht-, Fehlleister</li>
<li>Mitarbeiterführung – Feedbackgespräche, Zielvorgaben und leistungsbezogene Vergütung</li>
<li>letzter Ausweg: Kündigung – Voraussetzungen, Dokumentation, Abmahnung</li>
</ul>
<p>Jedes Unternehmen braucht leistungsbereite und leistungsstarke Mitarbeiter. Tatsächlich sieht sich der Arbeitgeber aber mit "immer wieder" oder gar langzeit erkrankten Mitarbeitern oder mit Mitarbeitern, die "nicht können" oder "nicht wollen", konfrontiert. Krankheit ist sowohl eine betriebswirtschaftliche wie auch eine arbeitsrechtliche Herausforderung. Um Personalkosten effizient zu gestalten, sehen Arbeitgeber nicht selten die Kündigung leistungsschwacher und erkrankter Mitarbeiter als notwendig an. Doch kann der Arbeitgeber überhaupt eine Kündigung wegen oder auch während einer Krankheit aussprechen? Wann ist die Krankheit eines Arbeitnehmers für den Arbeitgeber wirklich nicht länger zumutbar? Wann gilt ein Mitarbeiter als leistungsschwach und kann sich der Arbeitgeber deswegen von ihm trennen?</p>
<p><br />
In Zeiten von Fachkräftemangel und alternder Belegschaft stellt sich aber auch die Frage nach einem alternativen Umgang mit betroffenen Mitarbeitern. Die Rechtsprechung stellt äußerst strenge Anforderungen an die Kündigung von kranken und leistungsschwachen Mitarbeiter. Nicht selten bleiben Kündigungen bei gerichtlicher Überprüfung letztlich erfolgslos und waren lediglich noch kostenintensiver.</p>
<p><br />
Mit der Veranstaltung erfahren Sie, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um sich im Ergebnis erfolgreich von solchen Mitarbeitern zu trennen, aber auch einen alternativen Umgang mit diesen Herausfordeurngen. Sie erhalten Checklisten und Praxistipps.</p>
Mai
05
5134
<p><strong>Modul 1 Einführungslehrgang vom 05. - 06.05.2021</strong></p>
<ul>
<li>Tätigkeitsfeld und Aufgaben eines Sachverständigen</li>
<li>vom freien Sachverständigen zur öffentlichen Bestellung
<ul>
<li>Bestellungsvoraussetzung</li>
<li>Bestellungsverfahren</li>
<li>Prüfungen der besonderen Sachkunde</li>
</ul>
</li>
<li>Arten von Sachverständigen</li>
<li>Rechte und Pflichten von Sachverständigen</li>
<li>Vertragsgestaltung mit Auftraggebern des Sachverständigen</li>
<li>Arten von Gutachten und sonstigen gutachterlichen Leistungen
<ul>
<li>Privatgutachten</li>
<li>Schiedsgutachten</li>
</ul>
</li>
<li>Ortstermin und Beweissicherung</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung (Begriffe Mangel, Schaden, hinzunehmende Unregelmäßigkeit)</li>
<li>Aufbau, Gliederung und Gestaltung von Gutachten</li>
<li>Abrechnung und Vergütung von Privat- und Gerichtsgutachten</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Hausarbeit</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>Modul 2 Aufbauseminar vom 01. - 02.06.2021</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen des Bauvertragsrechts</li>
<li>Haftung und Versicherung des Sachverständigen</li>
<li>Verfahrensfragen
<ul>
<li>selbständiges Beweisverfahren</li>
<li>Schiedsgericht</li>
<li>außergerichtliche Streitbeilegung</li>
</ul>
</li>
<li>der Zivilprozess in Bausachen</li>
<li>Verhalten des Sachverständigen vor Gericht</li>
<li>Grundlagen der Mangelbewertung
<ul>
<li>Neuherstellung / Ersatz der mangelhaften Leistung</li>
<li>Mangelbeseitigung</li>
<li>Minderung des Werklohnes</li>
</ul>
</li>
<li>Abwicklung von Gutachtenaufträgen</li>
<li>Quellen der Mangelbewertung
<ul>
<li>DIN</li>
<li>VDI-Richtlinien</li>
<li>WTA-Merkblätter</li>
<li>anerkannte Regeln der Technik</li>
</ul>
</li>
<li>Gutachten über die Angemessenheit von Preisen</li>
<li>Praxis der Erstellung von Gutachten und notwendiger Schriftverkehr</li>
<li>Fallbesprechungen der Teilnehmer</li>
<li>Abschlusstest</li>
</ul>
<p> </p>
<p>Bei Bedarf können Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt werden.</p>
<p> <br />
Das Bewerbungsverfahren zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen bei einer sächsischen Handwerkskammer sieht u. a. folgende Schritte vor:</p>
<ul>
<li>ein persönliches Gespräch</li>
<li>Besuch eines Grund- und Aufbauseminars zur Sachverständigentätigkeit nebst Test und</li>
<li>eine gesonderte Fachkundeprüfung</li>
</ul>
<p><br />
Ausführliche Informationen finden Sie unter: <a href="http://www.hwk-leipzig.de/3,0,1236.html">www.hwk-leipzig.de</a>. Dort steht Ihnen auch die Sachverständigenordnung der Handwerkskammer zu Leipzig zur Verfügung.</p>
<p>Umfangreiche technische und rechtliche Vorschriften in der Bauwirtschaft erfordern ein hohes Maß an fachspezifischen Kenntnissen. Zudem gestalten neue Baustoffe und Technologien das Bauen vielfältiger und komplexer. Damit einhergehend steigt auch das Risiko baulicher Mängel an handwerklichen Leistungen, seien sie verursacht durch eine fehlerhafte (ggf. nicht erfolgte) Planung oder die praktische Bauausführung. Um diese Bauleistungen zu beurteilen, Mängel und deren Auswirkungen zu bewerten und ggf. Vorschläge zu Sanierungsmöglichkeiten zu unterbreiten oder Streitigkeiten zu begrenzen bzw. zu vermeiden sowie Bauherren, Planer und Ausführende zu beraten und nicht zuletzt, um Gutachten für Gerichte, Versicherungen oder Privatpersonen zu erstellen, werden unabhängige und qualifizierte Sachverständige benötigt. Bei den Körperschaften des öffentlichen Rechts werden für diese Aufgaben geeignete Personen, die ihre besondere Sachkunde nachgewiesen haben, als Sachverständige öffentlich bestellt und vereidigt. Es ist u. a. das Anliegen dieses Lehrganges in insgesamt 4 Tagen, von in der Baupraxis erfahrenen Dozenten, den Teilnehmern Kenntnisse der Tätigkeit des Sachverständigen im gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren sowie zur Erstellung von Gutachten zu vermitteln.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang besteht aus 2 Modulen, welche auch einzeln belegt werden können und richtet sich insbesondere an praxiserfahrene Ingenieure, Techniker und Handwerksmeister, die ihre Berufserfahrung in ein neues Tätigkeitsgebiet einbringen und sich für das vielfältige Aufgabengebiet eines Sachverständigen qualifizieren möchten. Im Einführungsseminar (Modul 1) erwerben Sie das Grundwissen und Kenntnisse über den rechtlichen Rahmen für eine Tätigkeit als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Zudem werden Ihnen die Schritte auf dem Weg zu einer öffentlichen Bestellung vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>In der Zeit zwischen Modul 1 und 2 erstellen die Teilnehmer ein Fallbeispiel als Hausarbeit, welches in Modul 2 vorgestellt und diskutiert wird. Modul 2 beschäftigt sich mit der rechtlichen Spezifik von Bausachverständigen vor dem Hintergrund des Bauvertragsrechtes, vermittelt Verfahrensfragen und die Phasen eines Streitfalles in einem gerichtlichen Verfahren anhand von praktischen Beispielen und Übungen. Zudem werden die Kenntnisse über die Gestaltung von Gutachten vertieft. Die erfolgreiche Teilnahme am Lehrgang wird, nach bestandenem Abschlusstest, durch ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen bestätigt. Dieses Zertifikat dient auch als Beleg für die nachzuweisende Weiterbildung im Rahmen des Bestellungsverfahrens zum öffentlichen und verteidigten Sachverständigen durch die sächsischen Handwerkskammern, die Ingenieurkammer Sachsen und die Baukammer Berlin für jene, die eine öffentliche Bestellung anstreben.</p>
Mai
06
T3
Leipzig
/ alternativ Online
6071
<ul>
<li>Grundsätze für das Abfallmanagement und die Entsorgung von Baustellenabfällen</li>
<li>Umweltgesetzgebung im Überblick, was ist neu?</li>
<li>Kosten und Nutzen der Probenahme nach PN 98 (LAGA M32) oder doch nach DIN 19698-1?</li>
<li>Bewertung der Ergebnisse - nach was eigentlich? (LAGA-Liste Bauschutt 97? VHEB 2001? LAGA Boden 2003? LAGA Boden 2004? Eckpunkte? Ersatzbaustoffverordnung?)</li>
<li>Deklaration nach Abfallverzeichnisverordnung – AVV (Bestimmung der Gefährlichkeit von Abfällen, > Z 2 = gefährlich?)</li>
<li>Bundesbodenschutzgesetz/Verordnung</li>
<li>Ist TOC im Mutterboden ein Problem? Ist Mutterboden dann gefährlich?</li>
<li>Pflichtenkaskade nach Gewerbeabfallverordnung</li>
<li>alternative Verwertungsmöglichkeiten (Separierung, Homogenisierung, Flüssigboden/Immobilisation [Stabilisierung] von Schadstoffen)</li>
<li>Bauherren und Abfallerzeuger, Unternehmerrechte und Pflichten bei der Abfallentsorgung</li>
<li>Möglichkeiten der Haftungsreduzierung im Abfallbereich</li>
</ul>
<p>Während es sich beim Kauf von Lebensmitteln durchgesetzt hat, das Herkunftsland aufzuführen und anzugeben, ob es sich um ein Ökoprodukt handelt, sich auf den Verpackungen der Nahrungsmittel eine umfangreiche Liste befindet, welche die Lagerungsbedingungen, Mindesthaltbarkeit und die chemischen Zusätze auflistet, hat sich in der Baubranche seit Jahrzehnten hinsichtlich des Umganges mit den Abfällen wenig bis nichts getan. Immer wieder ist zu verzeichnen, dass bei Baumaßnahmen Abfälle (Bodenaushub, Bauschutt etc.) völlig „überraschend“ anfallen, die chemischen und abfalltechnischen Eigenschaften für die Baufirma absolut „unbekannt“ sind, der Zeitplan für die Entsorgung ständigen Änderungen unterliegt und dann große Not besteht, diesen „Dreck“ schnellstens und so billig wie möglich zu entsorgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar gibt einen strukturierten Überblick über die aktuell gültigen Vorschriften und widmet sich insbesondere den für mineralische Abfälle relevanten Reglungen. Dabei werden alle bei der Entsorgung mineralischer Abfälle zu berücksichtigenden, aktuellen abfallrechtlichen Bestimmungen erläutert, Querverbindungen dargestellt, abfallrechtliche Sicherheiten in der Ausschreibung gegeben sowie die Haftungsrisiken aber auch Chancen für den Abfallerzeuger aufgezeigt. Damit richtet sich das Seminar insbesondere an alle im Erd- und Tiefbau tätigen Bauherren, Planer, Bauüberwacher und verantwortlichen Mitarbeiter aus ausführenden Unternehmen sowie der Tiefbauämter bzw. Behörden.</p>
Mai
19
6259
<p>Der viertägige Kurs beginnt mit einem zweitägigen Theorieblock mit folgenden Themenschwerpunkten:</p>
<ul>
<li>Physikalisch-chemische und gesundheitliche Grundlagen zu Radon und Strahlenschutz</li>
<li>Radon aus Sicht der Arbeitssicherheit</li>
<li>Bau- und zivilrechtliche Grundlagen</li>
<li>Messtechnik und Messmethoden</li>
<li>Radonprävention bei Neubauten</li>
<li>Durchführung von Radonsanierungen</li>
<li>Lüftungstechnik in Neubau und Sanierung</li>
</ul>
<p>Der zweite Block ist eintägig und als Online-Seminar-Praxistag mit verschiedenen (auch interaktiven) Vorträgen, Kommunikationsübungen und Video-Exkursionen zu abgeschlossenen und sich im Prozess befindlichen Sanierungsbeispielen gestaltet. Er findet drei Wochen nach dem ersten Block statt. Hierdurch wird den Teilnehmern die Gelegenheit gegeben, sich zwischen den beiden Blöcken mit den gehörten Inhalten sowie den ergänzenden Unterlagen im Kursskript vertraut zu machen bzw. bei Bedarf bestehende Wissenslücken zu schließen. Außerdem wird diese Phase für die Durchführung eigener Radonmessungen genutzt, anhand derer die Teilnehmer ihr erworbenes Wissen im Rahmen einer Hausarbeit in der Erarbeitung korrektiver und präventiver Maßnahmen anwenden.</p>
<p>Nach dem zweiten Block folgt wieder eine Pause von zwei Wochen. In dieser Zeit erfolgt die Fertigstellung der Hausarbeit. Der Kurs schließt im eintägigen dritten Kursblock mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung (der Präsentation der Hausarbeit) ab.</p>
<p>Radon als Gas ist durch seine heilende Wirkung unter bestimmten Bedingungen aus Kurheilbädern bekannt. In unkontrollierter, zu hoher Konzentration kann es das Lungenkrebsrisiko in erheblichem Maße steigern. Aufgrund der Erkenntnisse über Gesundheitsrisiken in radonbelasteten Gebieten, dem gesetzlich festgelegten Referenzwert und den sich daraus ergebenden Konsequenzen, ist es für öffentliche wie auch private Bauherren, Planer und Ausführende sowie für Arbeitsplatzverantwortliche existenziell wichtig, sich zu diesem Thema die nötige Expertise einzuholen. Diese wird durch die Radonfachpersonen verantwortungsvoll und belastbar geliefert.<br />
<br />
Die Bauakademie Sachsen bietet seit 2014 die gemeinsam mit dem KORA e. V. entwickelte „Weiterbildung zur Radonfachperson“ an. Der Kurs vermittelt praxisgerecht und anwenderbezogen die grundlegenden Kenntnisse und Fähigkeiten der Beratungskompetenz zum radonsicheren Bauen und Sanieren.<br />
<br />
Nach dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung erhält jeder Teilnehmer ein Zertifikat der Bauakademie Sachsen, welches ihn als „Radonfachperson“ ausweist. Damit können sie sich auf der Internetseite der Bauakademie Sachsen in die jeweilige Liste der „Radonfachpersonen“ eintragen lassen. Eine Eintragung in weiteren Bundesländern sowie in den Nachbarstaaten wird angestrebt.</p>
Mai
19
6126
<p>Die einzelnen Module finden jeweils in 2 Blöcken a 90 Minuten zzgl. 15 Minuten Pause an folgenden Terminen statt.</p>
<ul>
<li>19.05.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 1<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/grundlegende-aufgaben-des-bauleitersbauueberwachers-online-seminar-modul-1-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6127">Grundlegende Aufgaben des Bauleiters/Bauüberwachers</a></li>
<li>19.05.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 2<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/der-bauablauf-online-seminar-modul-2-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6128">Der Bauablauf</a></li>
<li>26.05.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 3<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/exkurs-zur-nachtragslosen-bauvertragsart-online-seminar-modul-3-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6129">Exkurs zur nachtragslosen Bauvertragsart</a></li>
<li>26.05.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 4<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/kostenkontrolle-und-verfolgung-online-seminar-modul-4-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6130">Kostenkontrolle und -verfolgung</a></li>
<li>01.06.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 5<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/mangelmanagement-abnahme-und-verjaehrung-online-seminar-modul-5-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6134">Mangelmanagement, Abnahme und Verjährung</a></li>
<li>01.06.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 6<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/abrechnung-und-kostenfeststellung-online-seminar-modul-6-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6132">Abrechnung und Kostenfeststellung</a></li>
<li>09.06.2021, 09:00 - 12:15 Uhr - Modul 7<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/anwendung-der-vobbc-in-der-bauausfuehrung-online-seminar-modul-7-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6131">Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung</a></li>
<li>09.06.2021, 12:45 - 16:00 Uhr - Modul 8<br />
<a href="https://bauakademie-sachsen.de/veranstaltung/umgang-mit-masstoleranzen-auf-baustellen-online-seminar-modul-8-des-lehrganges-basiswissen-bauleitungbauueberwachung-6133">Umgang mit Maßtoleranzen auf Baustellen</a></li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen ein Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des jeweiligen Moduls in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen. Dieser Lehrgang widmet sich den Kernaufgaben von Bauleitern und Bauüberwachern und dem Zusammenwirken aller am Bauprojekt beteiligten, deren Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten und insbesondere der erforderlichen Abgrenzung. Dabei werden die notwendigen Leistungen einer effektiven Abwicklung von Bauvorhaben aufgezeigt und intensiv besprochen.</p>
<p> </p>
<p>Durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen aus dem Themenbereich der Bauleitung/Bauüberwachung wird dem Teilnehmer notwendiges Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
<p> </p>
<p>Der Lehrgang gliedert sich in 8 Einzelmodule, die als Webinare durchgeführt werden und wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen der Bauleitung/Bauüberwachung aneignen möchten und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters profitieren möchten. Die Module können einzeln belegt werden.</p>
Mai
19
6127
<ul>
<li>Begriffsklärung Bauleitung, Bauüberwachung und Fachbauleitung</li>
<li>In welcher Beziehung steht der Bauleiter zum Bauüberwacher, Planer und Auftraggeber?</li>
<li>… und dann war da noch der Projektsteuerer – welche Aufgabe hat die Projektsteuerung?</li>
<li>Welche grundlegende Leistungspflicht hat der Bauleiter/Bauüberwacher während der Bauausführung?</li>
<li>Welche Vollmacht haben der Objektüberwacher des Bauherrn und sonstige Bauherrnvertreter?</li>
<li>Ist der „verantwortliche Bauleiter i.S.d. LBO“ eine lohnende Aufgabe?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 1 erläutert die Strukturen und Verantwortlichkeiten der Projektbeteiligten an einem Bauvorhaben. Dabei werden sowohl die jeweiligen Zuständigkeiten als auch die Abgrenzung der Aufgaben der Projektbeteiligten aufgezeigt und der Verantwortungsbereich der Bauleitung definiert. Zudem wird die Art der Zusammenarbeit, der Abhängigkeiten, Vollmachten und Weisungsbefugnisse der Projektbeteiligten diskutiert und erläutert.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
19
6128
<ul>
<li>Intensität der Bauleitung/Bauüberwachung?</li>
<li>Koordination der am Bau Beteiligten mit unterschiedlichen Werkzeugen</li>
<li>Dokumentationspflichten z.B. durch das Führen des Bautagesbuches und Darstellung geeigneter Alternativen</li>
<li>Baurundgänge, Zustandsfeststellungen, Baubesprechungen, Jourfix</li>
<li>Qualitätssicherung auf der Baustelle – nur ein Modewort?</li>
<li>Einhaltung von Terminen</li>
<li>Mustererstellung und Bemusterung – die vergessene Hauptleistung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 2 widmet sich dem Bauablauf. In einer effizienten Organisation von Bauabläufen liegt der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit der Bauleitungstätigkeit, der Termineinhaltung, der Sicherstellung einer hohen Qualität der Bauleistung und der Einhaltung der Baukosten. Dabei gilt es auf der Baustelle Strukturen zu schaffen, die eine klare, transparente und gut dokumentierte Bauabwicklung ermöglichen, wofür das Handwerkszeug in diesem Modul vermittelt wird.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
26
6129
<ul>
<li>Welches ist die „sicherste“ Bauvertragsart?</li>
<li>Welche Kriterien sind für den Bauleiter bei Vertragsvergabe besonders wichtig?</li>
<li>Welche Vor- und Nachteile ergeben sich für den Bauleiter bei schlüsselfertiger Vergabe?</li>
<li>Was wird verpauschaliert beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Gibt es unterschiedliche Pauschalvertragsarten?</li>
<li>Wer trägt das Mengenermittlungsrisiko beim Pauschalvertrag?</li>
<li>Was bedeutet „schlüsselfertig“ im Rahmen des Pauschalvertrages?</li>
<li>Welcher Planungsstand sollte bei einem „Schlüsselfertig-Vertrag“ unbedingt vorliegen?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Module 3 widmet sich den unterschiedlichen Bauvertragsarten und erläutert die Vor- und Nachteile für die Bauleitung. Dabei liegt der Schwerpunkt vor allem in der praktischen Handhabung und Umsetzung von Bauverträgen und weniger in der juristischen Auslegung und Interpretation von Bauverträgen.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Mai
26
6130
<ul>
<li>Warum kommt es zu Nachträgen während der Bauausführung?</li>
<li>Warum ist das Nachtragsangebot des Handwerks gegenüber der beauftragten Leistung deutlich teurer?</li>
<li>Wie weit reicht das einseitige Leistungsänderungsrecht des Bauherrn?</li>
<li>Was ist die Urkalkulation?</li>
<li>Was ist der ortsübliche Preis?</li>
<li>Was ist ein marktüblicher Preis?</li>
<li>Wer hat die Änderung der Leistung zu beschreiben?</li>
<li>Einhaltung der DIN 276 während der Bauleitung – auf was sollte der Architekt unbedingt achten?</li>
<li>Fehlerhafte Nachtragsprüfung durch den Architekten – hat der Auftraggeber einen Schadensersatzanspruch?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 4 widmet sich der Kostenkontrolle und -verfolgung. Es gibt zahlreiche Ursachen und Einflussfaktoren, die zu Abweichungen der ursprünglich geplanten Kosten führen. Neben Änderungswünschen des Bauherren können auch Preisänderungen der Lieferanten, Bauzeitverlängerungen u.a. zu höheren Kosten führen. Daher müssen diese Abweichungen erfasst und ggf. als Nachtrag geltend gemacht werden, wobei in diesem Modul Fragen rund um die Nachtragserstellung diskutiert werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
01
6132
<ul>
<li>Wie werden die einzelnen Gewerke richtig abgerechnet – welche Regelungen sind einschlägig im BGB- und VOB-Vertrag? Übersicht hochbaulicher Abrechnungsregelungen</li>
<li>In welchem zeitlichen Rahmen kann der Unternehmer Abschlagsrechnungen stellen?</li>
<li>Wann ist eine Rechnung nicht prüfbar?</li>
<li>Welche Prüfzeiten gibt es für Abschlags- und Schlussrechnungen nach VOB/B und BGB?</li>
<li>Wie und in welcher Zeit muss der Architekt die Rechnung prüfen wenn es zwischen Auftraggeber und Unternehmer eine Skontoabrede gibt?</li>
<li>Bis wann kann der Auftraggeber zu viel gezahlten Werklohn beim Unternehmer zurückfordern?</li>
<li>Bis wann kann der Unternehmer zu wenig geforderten Werklohn vom Auftraggeber einfordern?</li>
<li>Kann der Unternehmer nach der Schlussrechnungsstellung noch „Nachträge“ geltend machen?</li>
<li>Wie lange muss der Auftraggeber auf die Schlussrechnung warten?</li>
<li>Was ist die Schlusszahlungsmitteilung?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 6 widmet sich der Abrechnung und Kostenfeststellung. Bei der Abrechnung von Bauvorhaben sind sowohl kaufmännische als auch bauvertragsrechtliche und abrechnungstechnische Erfordernisse und Regelungen zu beachten. Falsche oder fehlerhafte Abrechnungen führen zu Korrekturen, zum Verzug der Zahlung und beeinflussen die Liquidität. Diese Zusammenhänge werden im Modul vermittelt.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
01
6134
<ul>
<li>Wie wird eine Mängelanzeige rechtssicher formuliert?</li>
<li>Wie viele Nachfristen sind zu setzen?</li>
<li>Gibt es einen Unterschied zwischen der Mängelanzeige vor und nach der Abnahme?</li>
<li>Was ist die Ersatzvornahme? Was ist die Selbstvornahme?</li>
<li>Kann der Auftraggeber ohne weiteres eine Selbstvornahme durchführen?</li>
<li>Welche verschiedenen Arten der Abnahme gibt es?</li>
<li>Die wesentlichsten Unterschiede nach BGB und VOB</li>
<li>Was bedeutet förmliche Abnahme?</li>
<li>Ist der Bauvertrag zwischen AG und AN mit rechtsgeschäftlicher Abnahme fertig?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 5 widmet sich dem Mangelmanagement, der Abnahme und Verjährung. Mängel sind an Bauvorhaben eher die Regel als eine Ausnahme und können auch zur Verweigerung der Abnahme und zu Einbehalten führen. Daher gilt es, ein Mangelmanagement zu entwickeln, welches eine Mangelbeseitigung auch in der Zeit der Gewährleistung sichert. Das Modul vermittelt die inhaltlichen und formalen Möglichkeiten und Erfordernisse, die im Mangelmanagement, bei der Abnahme und Verjährung gelten und zu beachten sind.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
09
6131
<ul>
<li>Einsatz der VOB/B beim Endverbrauchervertrag – ist das nach der aktuellen Rechtsprechung noch möglich? Welche Alternativen hat der Architekt?</li>
<li>VOB/B als allgemeine Geschäftsbedingung – was bedeutet das?</li>
<li>VOB/C als anerkannte Regel der Technik – was bedeutet das?</li>
<li>Die Systematik der Gewerkenormen von Teil C im Überblick</li>
<li>Sind Änderung einzelner Vereinbarungen aus dem Teil C möglich – beispielsweise im Titel Abrechnung?</li>
<li>Was regelt die „Baustelleneinrichtungs-Norm“ DIN 18299</li>
<li>Geänderte und zusätzliche Leistungen – Besonderheiten von § 2</li>
<li>Stundenlohnarbeiten – eine lohnende Abrechungsart für den Unternehmer? Besonderes Risiko für den Architekten?</li>
<li>Bedenkenanmeldung</li>
<li>Schutz der eigenen Leistung</li>
<li>Nachunternehmereinsatz</li>
<li>Begehungen und Zustandsbesichtigungen</li>
<li>Abhilfeverlangen und Verzugsmitteilung wegen Terminverschiebungen</li>
<li>Behinderung wegen fehlender Baufreiheit oder fehlender Pläne</li>
<li>Regelungen zur Vertragsstrafe</li>
<li>Abnahme und Verjährung</li>
<li>Abrechnung und Zahlung</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 7 widmet sich der Anwendung der VOB/B+C in der Bauausführung. Die VOB ist eine Allgemeinen Geschäftsbedingung, welche die Interessen von Auftraggeber und Auftragnehmer ausgewogen regelt und in zahlreichen Klauseln einheitliche Herangehensweisen zu Fragen der Bauabwicklung in Teil B als auch der Abrechnung von Bauleistungen in Teil C bietet und nach wie vor eine breite Anwendung findet. Daher sind Kenntnisse dieser Regelungen für Bauleiter essentiell. Im Modul wird ein Überblick über die VOB und deren Handhabung für Bauleiter vermittelt, wobei wesentliche Aspekte an Beispielen näher vorgestellt werden.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
09
6133
<ul>
<li>Ist die DIN 18202 ff (Maßtoleranzen) für die Planung geeignet?</li>
<li>Welche besonderen Gegebenheiten sind grundsätzlich bei der Planung zu bedenken?</li>
<li>Was muss bei den Ausschreibungsunterlagen hinsichtlich Maßtoleranzen berücksichtigt werden?</li>
<li>Gibt es weitergehende Vorgaben? Wären weitergehende Vorgaben als DIN 18202 sinnvoll?</li>
<li>Wer regelt Maßtoleranzen auf der Baustelle?</li>
<li>Begriffe, Grundsätze und Anwendung der DIN 18202</li>
<li>Hat der Unternehmer bezüglich Maßtoleranzen eine besondere Prüfpflicht?</li>
<li>Wenn das Leistungsverzeichnis keine Angaben über einzuhaltende Toleranzen vorgibt, was gilt dann?</li>
<li>Sind Toleranzanforderungen über die jeweilige ATV der VOB/C hinaus zulässig?</li>
<li>Bauen mit „Null-Toleranzen“ geht das?</li>
<li>Wann, auf welche Weise, von wem und wo wird gemessen?</li>
<li>Definition Mangelbegriff</li>
<li>Maßtoleranz als vertragliche Zusicherung</li>
<li>Beurteilungen von Maßabweichungen als optischer Mangel</li>
<li>Minderungsberechnung wegen nicht eingehaltener vertraglicher Toleranzvorgaben</li>
<li>Der Rohbauunternehmer schöpft die vertraglich zulässigen Maßtoleranzen aus. Dies führt beim Estrichleger zu Mehrkosten. Wer zahlt diese Mehrkosten?</li>
<li>Umgang mit Maßtoleranzen innerhalb der Gewährleistungszeit? Hat der Bauherr ein Recht auf Mangelbeseitigung innerhalb dieser Zeit?</li>
<li>Die Maßtoleranz erfordert den Rückbau der Leistung. Kann man solche Maßnahmen vom Auftragnehmer verlangen und durchsetzen?</li>
</ul>
<p><strong>Hinweis: </strong><br />
Sollte Ihnen der Termin ungelegen sein, können Sie die Aufzeichnung des Seminars in einem begrenzten Zeitfenster auch zu einem späteren Zeitpunkt anschauen. </p>
<p>Bauleiter und Bauüberwacher haben vielfältige Aufgaben zu bewältigen. Dabei geht es nicht nur darum, die Aufgaben richtig zu tun, sondern die richtigen Aufgaben zu tun! Andernfalls wird sowohl der Bauleiter als auch der Bauüberwacher durch die vielen Sonderwünsche vom Auftraggeber nicht zu seiner eigentlichen Tätigkeit kommen.</p>
<p> </p>
<p>Modul 8 widmet sich dem Umgang mit Maßtoleranzen auf der Baustelle. Maßtoleranzen entscheiden, ob eine Bauleistung mangelfrei oder mangelhaft ist und ob z. B. ein nachfolgendes Gewerk nahtlos weiterarbeiten kann oder zusätzliche Aufwendungen erforderlich werden u.dgl.m. Sie sind eine sachliche Bewertungsbasis über die Qualität der erbrachten Bauleistung. Daher sind Kenntnisse über die Handhabung von Maßtoleranzen wesentlich für einen Bauleiter.</p>
<p> </p>
<p>Das Modul ist Teil des Lehrganges „Basiswissen Bauleitung/Bauüberwachung“, welcher in 8 Einzelmodulen die Kernaufgaben der Bauleitung und Bauüberwachung vermittelt und Online durchgeführt wird. Der Lehrgang wendet sich insbesondere an jene, die sich Grundlagen im Bereich der Bauleitung und Bauüberwachung aneignen und von den Berufserfahrungen eines praxiserprobten Bauleiters/Bauüberwachers profitieren möchten. Dabei wird durch das systematische Bearbeiten und Beantworten grundlegender Fragestellungen dem Teilnehmer das notwendige Basiswissen praxisnah und sofort einsetzbar an die Hand gegeben.</p>
Jun
22
6135
<ul>
<li>Begrifflichkeiten der Kalkulation</li>
<li>Bestandteile des Baupreises</li>
<li>Kalkulation von Lohn-, Geräten-, Material- und Stoffkosten</li>
<li>Kalkulationsverfahren</li>
<li>EFB-Preisblätter 221, 222 und 223</li>
<li>Detaillierungsgrad von Urkalkulationen</li>
<li>Bewertung der Urkalkulation</li>
</ul>
<p>Grundkenntnisse der Kalkulation von Baupreisen werden vorausgesetzt.</p>
<p>Die Urkalkulation des Bauunternehmers legt die Einzelkosten der Teilleistungen (EKT) eines LVs und die darauf bezogenen Ansätze für BGK, AGK sowie WuG offen und ist in der Regel Bestandteil des Bauvertrages. Sie ist Beleg für vielfältigste Annahmen der kalkulierten Aufwands-, Leistungs-, Mengen-, Mittellohn- und Kostenansätze.</p>
<p> </p>
<p>Die Inhalte der Kalkulation und deren Auswirkungen auf die Fortschreibung des Angebotspreises bei Vertragsänderungen werden oft insbesondere von Planern und Vertretern von Bauherren unterschätzt. Meist wird deren Bedeutung erst bei der Prüfung der Kalkulation von Nachtragsleistungen deutlich, etwa wenn die Urkalkulation als Basis für die Fortschreibung der Angebotspreise genutzt wird. Deshalb ist es wichtig, dass Planer und Bauüberwacher die Angaben in der Kalkulation richtig verstehen, interpretieren und werten können.</p>
<p> </p>
<p>Diesem Anliegen widmet sich das Seminar. Die Teilnehmer sollen vertraut werden, mit den Begrifflichkeiten der Baukalkulation und verstehen, wie diese aufgebaut ist, wo welche Kalkulationsansätze zu finden sind und welche Leistungen sich wie abbilden. Nachträge auf Basis einer Urkalkulation sollten dann keine Überraschungen mehr bereithalten.</p>
Okt
14
F1
Leipzig
/ alternativ Online
6205
<p><strong>Pauschalverträge nach VOB und BGB – Vertragstypen, Gestaltungsmöglichkeiten und Nachtragsmanagement</strong></p>
<ul>
<li>Vertragstypen
<ul>
<li>Detailpauschalvertrag</li>
<li>Globalpauschalvertrag</li>
<li>Pauschalposition im Einheitspreisvertrag</li>
</ul>
</li>
<li>BGB versus VOB/B
<ul>
<li>BGB-Vertrag: Wer plant, bekommt keinen Nachtrag bei erforderlichen Zusatzleistungen!</li>
<li>VOB/B: Auch der Pauschalvertrag ist nicht nachtragssicher!</li>
<li>Vollständigkeitsklauseln in AGB und Verhandlungsprotokoll</li>
</ul>
</li>
<li>Was ist pauschaliert?
<ul>
<li>Preis, Menge, Leistung, Bauzeit?</li>
<li>Die Kunst, Verträge richtig auszulegen!</li>
</ul>
</li>
<li>Der Architektenvertrag als Pauschalvertrag</li>
<li>Nachträge beim Pauschalvertrag
<ul>
<li>Zusätzliche Leistungen</li>
<li>Geänderte Leistungen</li>
<li>Mengenmehrungen (?)</li>
<li>Wegfall der Geschäftsgrundlage</li>
</ul>
</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Vergütungsfähigkeit von Kosten für die Erstellung und Durchsetzung von Nachträgen</strong></p>
<ul>
<li>Übersicht der Teilleistungen bei der Erstellung und Durchsetzung von Nachträgen</li>
<li>Vergütungsansprüche für diese Teilleistungen</li>
<li>Relevante Gerichtsurteile</li>
<li>Zusammenfassung und Praxishinweise</li>
</ul>
<p>Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Jens Otto<br />
Technische Universität Dresden</p>
<p><strong>Bauzeitverzögerungsansprüche des Auftragnehmers nach § 642 BGB und § 6 Abs. 6 VOB/B</strong></p>
<ul>
<li>Grundlagen: Vertragsfrist, Vertragstermin, Bauablaufplan: Was ist bindend, was unverbindlich?</li>
<li>Terminzusagen im Bauprotokoll – Vorsicht Falle!</li>
<li>Keine Fristen vereinbart, was gilt?</li>
<li>Die Behinderungsanzeige – Form, Inhalt, Adressat</li>
<li>Der Entschädigungsanspruch § 642 BGB
<ul>
<li>Vorunternehmerverzug, Nachbarwiderspruch, Natur und Archäologie etc. – Mitwirkungspflichtverletzungen des AG?</li>
<li>Welcher Zeitraum wird entschädigt?</li>
<li>Was wird entschädigt, auch entgangene AGK und Wagnis und Gewinn?</li>
<li>Gerichtsfeste Geltendmachung</li>
<li>Konkrete bauablaufbezogene Darstellung nötig?</li>
</ul>
</li>
<li>Der Schadensersatzanspruch des § 6 Abs. 3 VOB/B
<ul>
<li>Bauablaufstörungen - diverse Ursachen</li>
<li>Verschulden des Vertragspartners als Anspruchsvoraussetzung</li>
<li>Umfang des Schadensersatzes, Problemfall entgangener Gewinn</li>
</ul>
</li>
<li>Exkurs: coronabedingter Ausfall einer Lieferung oder eines Nachunternehmers – höhere Gewalt?</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Planungs-, Bau- und Überwachungsmängel - wer haftet wem worauf? Mitverschulden des Auftraggebers und Gesamtschuldnerausgleich zwischen Bauüberwacher und Bauunternehmer</strong></p>
<ul>
<li>Der Baumangel (§ 633 BGB, § 13 Abs. 1 VOB/B)
<ul>
<li>Funktionieren muss es! Sonst ist es mangelhaft!</li>
<li>Beschaffenheitsvereinbarung</li>
<li>DIN-Vorschriften</li>
<li>Übliche Verwendbarkeit</li>
</ul>
</li>
<li>Verschuldensunabhängige Haftung des Bauunternehmers
<ul>
<li>für Vorunternehmerleistung</li>
<li>für gelieferte Baustoffe des Auftraggebers</li>
<li>für erkennbare Planungsfehler (!)</li>
<li>für Vorgaben des Bauherrn</li>
</ul>
</li>
<li>Rettungsanker Bedenkenanmeldung
<ul>
<li>Adressat</li>
<li>Inhalt</li>
<li>Form</li>
</ul>
</li>
<li>Der Planungsmangel des Architekten/Ingenieurs
<ul>
<li>Verpflichtung zur Beseitigung des Planungsmangels (solange noch möglich)</li>
<li>Haftung auf Schadensersatz in Geld</li>
<li>Der Bauüberwachungsmangel</li>
</ul>
</li>
<li>Gesamtschuldnerische Haftung des Planers mit dem Bauunternehmer (§ 650t BGB)
<ul>
<li>Bauüberwachungsmangel führte zu Baumangel</li>
<li>Inanspruchnahme des Bauüberwachers auf Geld</li>
<li>Nur nach erfolgloser Mangelbeseitigungsaufforderung gegenüber Bauunternehmer</li>
</ul>
</li>
<li>Kann sich der Bauunternehmer auf mangelhafte Bauüberwachung berufen?</li>
<li>Haftungsquoten bei Planungs- und Bauausführungsmängeln</li>
<li>Mitverschulden des Bauherrn in Form unerkannt mangelhafter Planung</li>
<li>Gesamtschuldnerausgleich zwischen Bauunternehmer und Planer – Achtung Verjährung!</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch<br />
Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p><strong>Überwachung und Dokumentation in der Betoninstandsetzung - Teil 1</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen an die Überwachung und Ausführung von Betoninstandsetzungsarbeiten nach Bauordnungsrecht</li>
<li>Einführung neuer Regelwerke für die Betoninstandsetzung entsprechend aktueller Musterverwaltungsvorschrift Technischer Baubestimmungen (MVV TB) vom Januar 2021</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg<br />
Ingenieurbüro Landsberg</p>
<p><strong>Überwachung und Dokumentation in der Betoninstandsetzung - Teil 2</strong></p>
<ul>
<li>Aufgaben der am Bau(-projekt) Beteiligten</li>
<li>Unterschiede in den Überwachungspflichten für Bauleiter und Bauüberwacher anhand ausgewählter Regelwerke</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Landsberg<br />
Ingenieurbüro Landsberg</p>
<p><strong>Mehr Zeit durch Neinsagen – Wie Sie mit klaren Grenzen Freiräume schaffen</strong></p>
<ul>
<li>Zeitmanagement: „Nein“ als Schlüssel für Fokus und Leistung</li>
<li>Warum wir gerne Jasagen und wann Jasagen gut ist</li>
<li>die Kunst sich selbst zu behaupten</li>
<li>Risiken und Nebenwirkungen des Neinsagens</li>
</ul>
<p>M. A. Carlo von Reumont, Autor, Coach<br />
timesandmore</p>
<p>Gute Bauleiter und Bauüberwacher sind Juristen mit Bauhelm. Sie kennen die gesetzlichen Regelwerke und können Abläufe und Vorgänge auf Baustellen adäquat den jeweiligen Paragraphen insbesondere in der VOB und dem BGB zuordnen und die Bauverträge effektiv umsetzten. Sie können Bauleistungen abgrenzen, Zuständigkeiten richtig adressieren und wesentliche von unwesentlichen Problemen unterscheiden. Nicht alles sollte, aber vieles muss überwacht, geprüft und nachgewiesen werden.</p>
<p> </p>
<p>Dafür sind aktuelle Kenntnisse über das Baurecht zwingend erforderlich. Diesem Anliegen widmet sich der Bauleitertag, welcher sich neben der rechtlichen Perspektive auch an einem Beispiel aus der Betoninstandsetzung den Fragen der Überwachungspflicht für Bauleiter und Bauüberwacher ganz praktisch widmet. </p>
<p> </p>
<p>Die Teilnehmer haben Gelegenheit Fragen zu stellen, ihre Erfahrungen mit den namhaften Referenten in den traditionell lebendigen Diskussionen zu erörtern und sich zudem untereinander auszutauschen. Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den Bauleitertag via Videostream zu besuchen!</p>
Nov
10
F2
Leipzig
/ alternativ Online
6110
<p><strong>08:30 Uhr</strong> Anmeldung und Ausgabe der Tagungsunterlagen</p>
<p> </p>
<p><strong>Moderation</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen</p>
<p> </p>
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong></p>
<p>Prof. Dr.-Ing. Klaus Holschemacher, HTWK Leipzig, Fakultät Bauwesen</p>
<p>Dipl.-Ing. Wolfgang Finck, Präsident des Bauindustrieverbandes Ost</p>
<p> </p>
<p><strong>09:10 Uhr (Zer)Störung oder Erneuerung? Disruption und Innovation als Zukunft unserer Branche</strong></p>
<ul>
<li>Digitalisierung als Innovation oder Disruption?</li>
<li>Einfluss der Digitalisierung auf die Baubranche</li>
<li>Chancen für ein zeitgemäßes und zukunftsorientiertes Planen, Bauen und Betreiben</li>
</ul>
<p>Sarah Merz, M.Sc., Head of Academy</p>
<p>EDUBIM GmbH, Düsseldorf</p>
<p> </p>
<p><strong>09:55 Uhr Der digitale Zwilling erreicht die Baustelle</strong></p>
<ul>
<li>Integrale Planung</li>
<li>BIM-to-Field</li>
<li>digitale Transformation</li>
<li>Bohrautomation</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Axel Mühlenbruch, Leiter BIM Projektmanagement, </p>
<p>Hilti Deutschland AG</p>
<p> </p>
<p><strong>10:40 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>11:00 Uhr Neubau der Georg-Schwarz-Brücken Leipzig</strong></p>
<ul>
<li>Verknüpfung mehrerer Verkehrsträger und Versorger</li>
<li>Schnittstellen</li>
<li>BIM-Anwendung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Mike Ober, Geschäftsbereichsleiter Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen</p>
<p>ICL Ingenieurbau Consult GmbH, Leipzig</p>
<p> </p>
<p><strong>11:45 Uhr Automatisierung im Betonfertigteilwerk</strong></p>
<ul>
<li>Anforderungen</li>
<li>Möglichkeiten</li>
<li>Visionen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Matthias Schurig, M.Sc., Geschäftsführer</p>
<p>BETONWERK OSCHATZ GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>13:15 Uhr BIM im Spannungsfeld zwischen virtueller und echter Realitä</strong>t</p>
<ul>
<li>Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität von Gebäudemodellen</li>
<li>Digitaler Zwilling (As-Built) als Trauma der Planer und Architekten</li>
<li>Simulation anhand von Modellen in realen Projekten. Werkzeuge und Potentiale.</li>
</ul>
<p>Christoph Großmann, Architekt, M.Eng., BIM-Manager</p>
<p>IPROconsult GmbH, Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>14:00 Uhr </strong><strong>Eintritt in die virtuelle Schalungsplanung – Vorhang auf für DokaCAD for Revit</strong></p>
<ul>
<li>Datentransparenz in der Schalungsplanung</li>
<li>Automatisierungsfunktionen für effiziente Prozesse</li>
<li>Verbesserte Koordination und Kollisionserkennung</li>
</ul>
<p>Martin Schneider, Teamleiter BIM</p>
<p>Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH, Maisach</p>
<p> </p>
<p><strong>14:45 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>15:15 Uhr Building Information Modeling – Aktuelle Rechtsfragen</strong></p>
<ul>
<li>Vertragsgestaltung</li>
<li>Ausschreibung und Vergabe</li>
<li>Haftungsfragen</li>
</ul>
<p>Rechtsanwalt Eduard Dischke, KNH Rechtsanwälte</p>
<p>Hochstadt und Partner PartGmbH, Frankfurt am Main</p>
<p> </p>
<p><strong>16:00 Uhr Phase 2 – Angewandtes und wissensbasiertes Lernen</strong></p>
<ul>
<li>Anwenden</li>
<li>Einordnen</li>
<li>Entwickeln</li>
</ul>
<p>Timo Kretschmer, Architekt, M.A.</p>
<p>HTWK Leipzig, Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften</p>
<p> </p>
<p><strong>16:45 Uhr Schlusswort / Ende</strong></p>
<p>Building Information Modeling (BIM) beschreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe geeigneter Software und wird sowohl die Arbeit von Planungsbüros (Architekten, Ingenieure, Haustechniker) als auch von Bauunternehmen, der Immobilienwirtschaft u. a. nachhaltig verändern. Dabei geht BIM weit über die herkömmliche, computerbasierte dreidimensionale Gebäudeplanung hinaus. Durch die datenbankgestützte Verknüpfung von geometrischen, baustofflichen, wirtschaftlichen und sonstigen technischen Daten steht ein hocheffizientes Simulationswerkzeug zur Verfügung, mit dessen Hilfe z. B. Planungsänderungen sehr schnell und fehlerunempfindlich umsetzbar sind. Da BIM-basierte Planungen auch für die Bewirtschaftung von Bauwerken erhebliche Vorteile mit sich bringen, ist davon auszugehen, dass BIM in Deutschland schon in Kürze Standard bei der Planung von Bauwerken sein wird.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung möchte einen Überblick über das breite Spektrum der Anwendung von BIM vermitteln sowie die zu erwartenden Auswirkungen diskutieren und zu dem die Schnittstellen zwischen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung verdeutlichen. Die einzelnen Fachthemen werden von renommierten Experten aus Forschung und Praxis vorgetragen. Die begleitenden Tagungsunterlagen sind für die weitergehende Beschäftigung mit der Thematik nützlich.</p>
Nov
30
F3
Leipzig
/ alternativ Online
6290
<p><strong>09:00 Uhr Begrüßung</strong><br />
Dipl.-Ing. Ulrich Werner MBA, Bauakademie Sachsen</p>
<p> </p>
<p><strong>09:10 Uhr Der Straßenbau gestern, heute und morgen</strong></p>
<ul>
<li>Vom gepflasterten Weg zum Mobilitätskonzept</li>
<li>Meilensteine in der Geschichte des Straßenbaus</li>
<li>Technologieentwicklungen</li>
<li>Visionen</li>
</ul>
<p>Prof. Ltd. BD Reinhard Koettnitz, Technische Universität Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>09:45 Uhr Verkehrsströme – eine Prognose</strong></p>
<ul>
<li>Untersuchungen</li>
<li>Veränderungen</li>
<li>Hinweise für Bauherren, Planer und Ausführende</li>
</ul>
<p>Prof. Ltd. BD Reinhard Koettnitz, Technische Universität Dresden</p>
<p> </p>
<p><strong>10:30 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>11:00 Uhr Wege zur Digitalisierung von Bauprozessen im Straßenbau oder Wege zur digitalen Überwachung von Bauprozessen im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Optimierungspotentiale</li>
<li>Voraussetzungen</li>
<li>Erforderliche Kompetenzen</li>
<li>Wirtschaftlichkeit</li>
</ul>
<p>Dirk Ebersbach, VIA IMC GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>11:45 Uhr Digitalisierung im Straßenbau in Sachsen</strong></p>
<ul>
<li>aktuelle Stand</li>
<li>Perspektiven</li>
<li>zeitliche Vorstellungen</li>
<li>Anforderungen an die Projektbeteiligten</li>
<li>Referenzprojekte (z.B. B2)</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Maximilian Morgner, LISt Gesellschaft für Verkehrswesen und ingenieurtechnische Dienstleistungen mbH</p>
<p> </p>
<p><strong>12:30 Uhr Mittagspause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>13:30 Uhr Digitalisierung in der Planung von Straßenbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Stufen zur Einführung des digitalen Planungsprozesses</li>
<li>notwendige Eingangsgrößen</li>
<li>aktuelle Umsetzungsmöglichkeiten</li>
<li>Chance und Risiken</li>
</ul>
<p>Dipl.-Wirtsch.-Ing. (Bau) Dirk Stiehler, Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH</p>
<p> </p>
<p><strong>14:00 Uhr Digitalisierung in der Ausführung von Straßenbauvorhaben</strong></p>
<ul>
<li>Status Quo der Digitalisierung bei der Ausführung</li>
<li>Digitalisierung bei Baustoffproduktion/Logistik/Einbau</li>
<li>Vorstellung von ausgewählten Projekten</li>
<li>Vor- und Nachteile der Digitalisierung</li>
</ul>
<p>Katrin Hunstock, MPV Materialprüfungs- und Beratungsingenieur, Regionallabor Nord/Nord-Ost</p>
<p> </p>
<p><strong>14:30 Uhr Punktwolken-Nutzung im Tiefbau: Sinn oder Unsinn? </strong> </p>
<ul>
<li>Wie Sie Punktwolken-Daten effizient für die Mengenberechnung im Tiefbau nutzen können, gezeigt an einem klassischen Straßenbau-Projekt in RIB iTWO civil.</li>
</ul>
<p>Oliver Schreiner & Peer Zschoche, RIB Deutschland GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>15:00 Uhr Kaffeepause</strong></p>
<p> </p>
<p><strong>15:30 Uhr Einsatz von 3D-Maschinensteuerungssystemen im Straßenbau</strong></p>
<ul>
<li>Erstellen des Fahrbahnuntergrunds mit 3D gesteuerten Baumaschinen</li>
<li>Profilgerechtes Fräsen mit 3D-Fräsensystemen</li>
<li>Asphalteinbau mit 3D gesteuerten Fertigern</li>
<li>Einsatz von Asphaltwalzen mit 3D-Systemen</li>
<li>Vernetzungslösungen für 3D-Baumaschinensysteme</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing (FH) Steffe Sorgalla, SITECH Deutschland GmbH</p>
<p> </p>
<p><strong>16:10 Uhr Das Vergabeverfahren - zwischen Bekanntmachung und Zuschlag</strong></p>
<ul>
<li>Lust auf ein interessantes Projekt</li>
<li>Frust wegen der vielen Eignungsnachweise</li>
<li>Jubel - 1. zur Submission</li>
<li>Verzweiflung wegen der angeblichen Unauskömmlichkeit des Angebotes</li>
<li>Wut über den geplanten Ausschluss</li>
<li>Hoffnung auf ein Obsiegen im Nachprüfungsverfahren</li>
<li>Freude über den doch erhaltenen Zuschlag</li>
<li>Wahnsinn ob der vielen einzuhaltenden Formalien</li>
</ul>
<p>Baurat Ulf Schirrmeister, Hochbauamt Leipzig</p>
<p> </p>
<p><strong>17:00 Uhr Schlusswort/Ende </strong></p>
<p> </p>
<p>Der Straßenbau ist das Abbild der Anforderungen an die Mobilität in der jeweiligen Zeit und weist eine interessante Geschichte auf. Und auch in der heutigen Zeit werden die Anforderungen an Straßen neu definiert. Moderne Mobilitätskonzepte, der schonende Umgang mit Ressourcen und Flächenverbrauch, die Reduktion des Verkehrsaufkommens u.a. sind Aspekte, die neue Anforderungen an den Straßenbau und damit an die Verwaltung, die Planer und die ausführenden Unternehmen stellen. Der Straßenbau widerspiegelt aber auch die Entwicklung von Bauweisen, Materialien und Technologien und steht heute insbesondere durch die Digitalisierung vor einer neuen qualitativen Veränderung, die die Art der Zusammenarbeit der am Bau Beteiligten in Zukunft prägen wird.</p>
<p> </p>
<p>Daher widmet sich der 1. Sächsische Straßenbautag insbesondere der Digitalisierung und möchte die unterschiedlichen Herangehensweisen von Bauherren, Planern und Ausführenden an praktischen Beispielen aufzeigen und mit den Teilnehmern diskutieren. Zudem werden Fragen des Vergabeverfahrens von Bauleistungen erörtert.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Bauherren, Planer, Ausführende und Mitarbeiter aus Hochschulen und Universitäten im Straßenbau und möchte den fachübergreifenden Dialog zwischen allen Beteiligten befördern. Alle jene, die nicht vor Ort den Vorträgen folgen können oder wollen haben die Möglichkeit den 1. Sächsische Straßenbautag via Videostream zu besuchen!</p>
Dez
09
6174
<ul>
<li>Komplexität der Aufgaben einer Führungskraft </li>
<li>Überblick über diverse Führungsinstrumente</li>
<li>Einflussbereiche dieser Führungsinstrumente</li>
<li>„Das kleine 1x1 des Delegierens“ / Worauf kommt es an?</li>
<li>Unzufrieden? Wie sag ich’s meinem Mitarbeiter?! </li>
</ul>
<p>Gute Führung hat oft wenig mit spezifischen Fachkenntnissen aus dem ursprünglich erlernten Beruf zu tun. Gute Führung heißt, das große Ganze im Blick zu haben und Mitarbeiter und Teams gezielt und unter bewusstem Einsatz unterschiedlicher Führungsinstrumente auf dieses gemeinsame Ziel hin auszurichten. Die Führungskraft ist dabei Teil eines komplexen Gefüges aus einzelnen Mitarbeiterpersönlichkeiten, mehr oder weniger gut funktionierenden (Projekt-)Teams sowie mehr oder weniger klar formulierten Aufgabenstellungen und Zielen.</p>
<p> </p>
<p>Das Seminar vermittelt einen Überblick über unterschiedliche Instrumente der Führung und Wo / Was oder Wen Sie damit beeinflussen können. Hieran kann und soll das eigene Führungsverhalten kritisch überprüft werden.</p>
<p> </p>
<p>Richtiges Delegieren als eine der Grundanforderungen guter Führung bildet dabei ein Schwerpunktthema.<br />
Anhand Ihrer Praxisbeispiele erarbeiten und erproben Sie die Inhalte des Seminars und profitieren über den regen Austausch mit den anderen Seminarteilnehmern zusätzlich von deren Erfahrungen.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Die Module 1 & 2 sind Grundlagen-Seminare. Hier werden Basiskompetenzen vermittelt, um in den Aufbaumodulen (3 & 4) an spezifischen Themen zur Führungskommunikation zielgerichtet weiterarbeiten zu können. </p>
Jan
13
6178
<ul>
<li>Grundlagenwissen der Kommunikation</li>
<li>konstruktive Kommunikation beginnt beim (aktiven) Zuhören</li>
<li>gute Beziehung = gutes Gespräch (?) Die verschiedenen Gesprächsebenen und wie sie zusammenhängen</li>
<li>Effektivität durch Struktur – die Logik guter Gespräche und wie Sie sie vorbereiten können</li>
<li>Gemeint → Gesagt → Gehört → Verstanden … ein langer und oft nicht (übertragungs)fehlerfreier Weg</li>
<li>Fallarbeit: Anwendung der Methoden und Techniken auf Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Gute und konstruktive Kommunikation nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert im Arbeitsalltag von Führungskräften ein; sei es zur Koordination innerhalb von Projekten und Teams, für erfolgreiche Verhandlungen mit unterschiedlichen Vertragspartnern und natürlich im Umgang mit jedem einzelnen Mitarbeiter im Hinblick auf seine Aufgabe, seine Ziele und nicht zuletzt seine Motivation.</p>
<p><br />
Das Seminar vermittelt Basiswissen / -kompetenzen zur Kommunikation, dass es Ihnen erlaubt, sich in unterschiedlichen Gesprächssituationen professionell zu verhalten. Anhand Ihrer Beispiele aus der beruflichen Praxis erproben Sie die Methoden und erhalten Anregungen für deren Umsetzung im Alltag.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Die Module 1 & 2 sind Grundlagen-Seminare. Hier werden Basiskompetenzen vermittelt, um in den Aufbaumodulen (3 & 4) an spezifischen Themen zur Führungskommunikation zielgerichtet weiterarbeiten zu können. </p>
Feb
17
6179
<ul>
<li>die Grundregeln des Feedback-Gebens und -Nehmens</li>
<li>Wie geht loben und warum sollten Sie das tun?</li>
<li>Kritik als Chance auf Veränderung und was Sie dabei beachten sollten.</li>
<li>Feedbackgespräche als Instrument der Personalentwicklung</li>
<li>Anwendung der Methoden und Techniken auf Praxisbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Nicht gemeckert ist genug gelobt?!</p>
<p><br />
Dass Mitarbeiter sich um gute Leistungen bemühen erscheint uns selbstverständlich. Oft ärgern wir uns dagegen über mangelnde Motivation und noch mehr, wenn Mitarbeiter Fehler machen, deren Konsequenzen unter Umständen wir zu tragen haben.</p>
<p> </p>
<p><strong>Zeitnahes Feedback</strong> an Ihre Mitarbeiter erfüllt an dieser Stelle gleich mehrere wichtige Funktionen:</p>
<ul style="list-style-type:circle">
<li>konstruktive Kritik bietet immer eine Chance zur Klärung bzw. zur persönlichen wie fachlichen Weiterentwicklung Ihrer Mitarbeiter</li>
<li>bewusst eingesetztes Lob befriedigt unser aller Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung unserer Leistung und trägt damit maßgeblich zur Motivation und Leistungsbereitschaft Ihrer Mitarbeiter bei</li>
</ul>
<p> </p>
<p><strong>Regelmäßige Feedbackgespräche als </strong>gezielt eingesetztes<strong> Instrument Ihrer Führungstätigkeit</strong> erleichtern Ihnen einerseits die Beurteilung Ihrer Mitarbeiter bzgl. individuell formulierter Ziele und basierend darauf die Auswahl bedarfsgerechter Weiterbildungsangebote. Zum Anderen zeugen sie von ernsthaftem Interesse und Wertschätzung und stärken so die Motivation und die Bindung Ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen. In Zeiten ausgeprägten Fachkräftemangels ein durchaus wertvoller „Nebeneffekt“ .</p>
<p> </p>
<p>Auf Grundlage Ihrer Praxisbeispiele üben und probieren Sie im Seminar, wie Lob und Kritik sinnvoll und annehmbar formuliert werden kann und wie Feedbackgespräche als wertvolles Führungsinstrument in Ihrem beruflichen Alltag integrierbar sind.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Modul 3 ist ein Aufbau-Modul und profitiert von den Basiskompetenzen aus Modul 1 & 2. Die Teilnahme an Modul 1 & 2 ist nicht verpflichtend aber empfohlen.</p>
Mär
03
6208
<p><strong>22.04.2021 - Programm</strong></p>
<p><strong>Das Fernstraßen-Bundesamt – Vision, Aufgaben, Zusammenarbeit</strong></p>
<ul>
<li>Struktur/Organisation/Aufgaben</li>
<li>Stand der Umsetzung</li>
<li>Ziele und zukünftige Zusammenarbeit</li>
</ul>
<p>Doris Drescher, Präsidentin Fernstraßen-Bundesamt (FBA)</p>
<p><strong>Herausforderungen beim Bauen in verformungsempfindlichen Böden in Norddeutschland: an Beispielen und ausgewählten Projekten im Zuge A 26 und A 20</strong></p>
<ul>
<li>Unterschiedliche Bauverfahren mit Konsolidation und starren Traggliedern</li>
<li>Einsatz von Probefeldern in der Geotechnik</li>
<li>Beobachtungsmethode</li>
<li>innovative Messsysteme in der Geotechnik</li>
<li>Langzeitsetzungen bzw. Verformungen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Thomas Hecht und Dr. Joanna Gorniak, DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH</p>
<p><strong>Geotechnische Herausforderungen bei der Erweiterung der BAB A44</strong></p>
<ul>
<li>Überblick Gesamtprojekt</li>
<li>Überblick geotechnische Bearbeitung Strecke/Bauwerke</li>
<li>Detailvorstellung: Vorschüttung AS Sontra-West</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Therese Graner, Witt & Partner<br />
Dr. Joanna Gorniak, DEGES - Coautorin</p>
<p><strong>Anwendungsgrenzen des CSV-Verfahrens</strong></p>
<ul>
<li>CSV – ein Baugrundverbesserungs-Verfahren</li>
<li>Anwendungsfälle</li>
<li>Schadensfall A 20 bei Triebsees</li>
</ul>
<p>Prof. Dr.-Ing. habil. Joachim Riße</p>
<p><strong>Ménard Pressiometrie als effektive Baugrunduntersuchung zur wirtschaftlichen Optimierung von Gründungen</strong></p>
<ul>
<li>Normative Regelung der Pressiometrie</li>
<li>Versuchsdurchführung und -ergebnisse</li>
<li>Anwendungsbeispiele bei Projekten und Verfahrenskombinationen</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Johannes Kirstein, M.Sc Christopher Tinat - Coautor, MENARD GmbH</p>
<p><strong>Baugrund-Homogenbereiche im Tiefbau – Umgang und erste Erfahrungen aus Sicht der Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Der Baugrund-Homogenbereich nach Definition der VOB/C</li>
<li>Beispiele für die (versuchte) Umsetzung der Baugrundbe-schreibung mit Homogenbereichen im Rahmen der VOB Teil C</li>
<li>Kalkulativer Umgang bei Angabe übermäßig hoher Bandbreiten-vorgabe von Einzelparametern eines Homogenbereiches</li>
<li>Mögliche weitere Entwicklungen</li>
<li>Fazit aus 8 Jahren Erfahrung mit Homogenbereichen nach VOB/C</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Hans-Gerd Haugwitz, BAUER Spezialtiefbau GmbH</p>
<p><strong>Vortrieb im Berliner Fließsand unter dem Spreekanal - eine große Herausforderung für Mess- und Gefriertechnik</strong></p>
<ul>
<li>Projektübersicht</li>
<li>Aufbau und Funktionsweise des Vereisungssystems</li>
<li>Einrichtung einer Bus-gestützten Digitalmesstechnik und einer webbasierten Echtzeitdarstellung</li>
<li>Erläuterung der Vereisungssteuerung, Frosthebung und intermittierender Betrieb</li>
<li>Thermodynamischer Einfluss des bergmännischen Vortriebs und bei der Herstellung der Betoninnenschale auf den Frostkörper</li>
<li>Umweltschonendes, aktives Auftauen mit Fernwärme</li>
<li>Zusammenfassung und Ausblick</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Ralf-Torsten Katzung, Implenia Construction GmbH<br />
Dipl.-Ing. Christian Leible und Dipl.-Ing. Joachim Meier - Co-Autoren, Implenia Spezialtiefbau GmbH</p>
<p><strong>Ertüchtigung von Gleisunruhestellen mit „Qualifizierter Bodenverbesserung“ und Rüttelstopfsäulen - Erfahrungen aus der Planung und Bauausführung</strong></p>
<ul>
<li>Herausforderungen, Ergebnisse der Baugrunduntersuchungen und Ursachenermittlung</li>
<li>Vorstellung der Ertüchtigungsmöglichkeiten und Auswahl der Ertüchtigungsverfahren</li>
<li>Planerische Umsetzung der Ertüchtigungen in allen Leistungsphasen</li>
<li>Erfahrungen aus der Bauausführung und Bewertung des Ertüchtigungserfolges</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. (FH) Clemens Haase, GEPRO Ingenieurgesellschaft mbH, Dresden</p>
<p><strong>„Varbergstunneln“, Schweden – Erfahrungen mit dem ECI-Verfahren in anspruchsvoller Geologie</strong></p>
<ul>
<li>Projektvorstellung</li>
<li>Vertragsform ECI-Verfahren</li>
<li>Herausforderungen bei der Tragwerksplanung aufgrund der Geologie und Hydrologie</li>
<li>Umsetzung der BIM-Methodik: Modellbasierte Planung und Ausführung</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Anja Regler, Implenia Spezialtiefbau GmbH<br />
Dipl.-Ing. Rainer Bennighof, Implenia Construction GmbH,</p>
<p><strong>Die Neubaustrecke Dresden - Prag</strong></p>
<ul>
<li>Inhalt, Ziele und Stand</li>
<li>Ergebnisse der bisherigen geologischen Erkundungen</li>
<li>weiteres Vorgehen</li>
</ul>
<p>Michael Menschner und Ph.D. Vladislava Kostkanová, DB Netz AG</p>
<p><strong>Maßgeschneidertes Sanierungskonzept mit Mixed-in-Place-Traggliedern zur Bahndammertüchtigung</strong></p>
<ul>
<li>Erfordernis der Dammertüchtigung wegen hoher Instandhaltungsaufwendungen und anhaltender Dammverformungen</li>
<li>Schadensanalyse und Erarbeitung einer Matrix mit möglichen Sanierungskonzepten</li>
<li>Sondervorschlag mit EBA-zugelassenem Verfahren: Mixed-in-Place-Tragglieder mit einem darüber liegendem Geogitterpolster</li>
<li>spannende Themen aus Planung und Bauausführung</li>
<li>Beispielrechnung zur CO2-Bilanz der Gesamtmaßnahme mit dem „Carbon Calculator“ des Europäischen Verbands der Spezialtiefbauer</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Lutz Vogt, BAUGRUND DRESDEN Ingenieurgesellschaft mbH<br />
Marco Schäff, DB Netz AG<br />
Stefan Ferstl, BAUER Spezialtiefbau GmbH</p>
<p><strong>Schadensfälle bei Infrastrukturmaßnahmen</strong></p>
<ul>
<li>Felsverankerungen im Zuge des Neubaus der BAB A7 Ulm-Würzburg</li>
<li>Verbruch beim Bau des Schönbuchtunnels der BAB A 81 bei Herrenberg</li>
<li>Fahrbahnhebungen an der BAB A 81 infolge Anhydritumwandlung</li>
<li>Pfeilersetzung beim Ersatzneubau der Brücke über das Hirschfeldtal (BAB A4)</li>
<li>Pfeilerverkippung beim Ersatzneubau der Brücke Crimmitschau (BAB A4)</li>
<li>Böschungsvernagelung an der Neubaustrecke Mannheim-Stuttgart und Dammvernagelungen zur Ertüchtigung bestehender Eisenbahndämme</li>
</ul>
<p>Prof. Dr. Ing. Lutz Wichter</p>
<p><strong>Abendveranstaltung</strong></p>
<p><strong>23.04.2021 - Programm</strong></p>
<p><strong>Die Last mit der Altlast</strong></p>
<ul>
<li>Was ist eine Baustelle?</li>
<li>Was ist eine Altlast, was sind Altlastenverdachtsflächen, was sind Altstandorte?</li>
<li>Informationszugangsgesetze</li>
<li>Was ist Boden, was ist Bauschutt?</li>
<li>Was sind Abfälle?</li>
<li>Probenahme und Deklaration</li>
<li>Wie alt dürfen Analysen sein?</li>
<li>Auswertung und Einstufung nach LAGA und DepV</li>
<li>Entsorgungsstrategien</li>
</ul>
<p>Prof. Dr. rer. nat. Frank Bär, BAeR-Agentur für Bodenaushub GmbH</p>
<p><strong>Der Umgang mit radiologisch belastetem Material im Abfallmanagement</strong></p>
<ul>
<li>Allgemeine Aspekte und wo ist mit radiologisch belastetem Material zu rechnen?</li>
<li>Rechtlicher Hintergrund, radioaktive Altlasten und Tätigkeiten mit NORM-Rückständen</li>
<li>Erkundung und Bewertung von NORM-Rückständen</li>
<li>Welche Verwertungs- und Entsorgungswege liegen vor?</li>
<li>Genehmigungsprozesse und Entlassung aus dem Strahlenschutz</li>
<li>Umsetzung des operativen Strahlenschutzes beim Umgang mit NORM-Rückständen</li>
<li>Beispiele aus der Praxis</li>
</ul>
<p>Dipl.-Geol. Robert Georgi, G.U.B. Ingenieur AG</p>
<p><strong>Die Fallgewichtsverdichtung als unelastischer Stoß – Prozessoptimierung und Abschätzung der Wirktiefe</strong></p>
<ul>
<li>Einfluss von Energie und Impuls auf den Verdichtungsprozess</li>
<li>Methode zur Steigerung der Effizienz einer Fallgewichtsverdichtung</li>
<li>Einfache Abschätzung der Wirktiefe durch Messung am Fallgewicht</li>
<li>Einordnung und Konsequenz für die Baupraxis</li>
</ul>
<p>Alexander Knuth M. Eng., HTWK Leipzig</p>
<p><strong>Verlegung von erdverlegten Gleichspannungsleitungstrassen</strong></p>
<ul>
<li>Projektvorstellung Linienprojekt SüdOstLink Nord</li>
<li>besondere Anforderungen an die Planung</li>
<li>baubetriebliche Betrachtungen für die Bauphase</li>
</ul>
<p>Dipl.-Ing. Ulrich Krentz, 50Hertz Transmission GmbH</p>
<p><strong>Baugrund- und Grundwasserverhältnisse und deren Einfluß auf die Verlegung von Rohrleitungen</strong></p>
<ul>
<li>Kurzer Rückblick in die Historie der Rohrleitungen</li>
<li>Aktuelle Vorschriften und allgemein anerkannte Regeln der Technik</li>
<li>Praxisbeispiele zur Rohrstatik, insbesondere Schadensfälle</li>
<li>Ausführungsbeispiele und Probleme mit den Baugrund- und Grundwasserverhältnissen</li>
<li>Empfehlungen für Bauherren, Planer und Ausführende</li>
</ul>
<p>Dr.-Ing. Jochen Wünscher, Sachverständigenbüro Dr. Wünscher</p>
<p><strong>Baurecht im Erdbau</strong></p>
<p><strong>1. Haftung bei arbeitsteiliger Leistung – viele Köche verderben den Brei</strong></p>
<ul>
<li>Haftet der Straßenbauer für Risse in der Straße aufgrund von Mängeln beim anderweitig vergebenen Erdbau/Grundbau?</li>
<li>Wer trägt die Beweislast für die Mangelfreiheit seiner (Teil-) Leistung?</li>
<li>Wie sichert jeder Beteiligte seine Ansprüche am besten ab?</li>
<li>gesteigerte Kontrollpflicht des Bauüberwachers bei arbeitsteiliger Leistung?</li>
</ul>
<p><strong>2. Aktuelle Entscheidungen zum Vergaberecht</strong></p>
<ul>
<li>Die Tücken der e-Vergabe</li>
<li>Welche Angaben zur Bodenbelastung muss der AG machen?</li>
<li>vergaberechtliches Verständnis von „Verwerten“, „Entsorgen“, „Wiederverwenden“</li>
<li>Aufhebung der Ausschreibung wegen „Budgetüberschreitung“ - Schadensersatzrisiko</li>
</ul>
<p><strong>3. Pauschalierung von Erdbaupositionen als Nebenangebot</strong></p>
<ul>
<li>Zulässig?</li>
<li>Mindestanforderungen ausgeschrieben?</li>
<li>Unterschiedliche Behandlung oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte?</li>
</ul>
<p>RA Helge Rübartsch, Rübartsch Rechtsanwälte</p>
<p>Infrastrukturmaßnahmen stellen oft besondere Anforderungen an den Erd- und Grundbau. Dies betrifft sowohl die technischen Aufgabenstellungen als auch die baurechtlichen sowie planungs- und ausführungsseitigen Anforderungen. Diesen Fragen widmet sich die 17. Erdbaufachtagung insbesondere an praktischen Beispielen aus der Region.</p>
<p> </p>
<p>Dabei werden Lösungsansätze, technische Verfahren, gesammelte Erfahrungen und Schadensbilder an Bauprojekten im Verkehrswegebau vorgestellt und diskutiert. Der 2. Tag widmet sich der leitungsgebundenen Infrastruktur sowie spezifischen Fragen des Bodens im Hinblick auf Bodenbeschaffenheit und der Verbesserung der Tragfähigkeit sowie ausgewählten rechtlichen Fragen mit Bezug zum Erd- und Grundbau.</p>
<p> </p>
<p>Namhafte Referenten aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft berichten über ihre Vorstellungen, Konzepte und Erkenntnisse und informieren über anspruchsvolle und komplexe Projekte im Erd- und Grundbau.</p>
<p> </p>
<p>Die Fachtagung richtet sich an Bauherren, Planer, Ausführende und Mitarbeiter aus Hochschulen und Universitäten und möchte den fachübergreifenden Dialog zwischen allen Beteiligten in den Diskussionen, im Rahmen der tagungsbegleitenden Fachausstellung und bei der traditionellen Abendveranstaltung befördern.</p>
Mär
17
6180
<ul>
<li>vom Interessenwiderspruch zum Konflikt</li>
<li>Konflikte zwischen Mitarbeitern frühzeitig erkennen und proaktiv angehen</li>
<li>die Führungskraft als Moderator bei der Konfliktbearbeitung / -lösung</li>
<li>vom (verfestigten) Standpunkt hin zu verhandelbaren Interessen</li>
<li>GEMEINSAME Lösungen suchen</li>
<li>Anwendung der Inhalte auf konkrete Fallbeispiele der Teilnehmer/innen</li>
</ul>
<p>Latente oder offen ausgetragene Konflikte unter Kollegen/innen belasten die Zusammenarbeit zum Teil erheblich. Sie wirken sich negativ auf das Arbeitsklima, die Motivation und so im Endergebnis auch auf die Arbeitsleistung aus. Sich aktiv damit auseinanderzusetzen ist anstrengend und wird deshalb von den Beteiligten (und auch den Führungskräften) gern vermieden.</p>
<p><br />
Das Seminar geht der Frage nach, wie Sie als Führungskraft solche Konflikt(potenzial)e frühzeitig erkennen und vor allem, wie Sie das darin enthaltene positive Potenzial für Veränderung im Sinne der Beteiligten und der Arbeitsaufgabe nutzen können. Sie lernen unterschiedliche Methoden und Techniken kennen, die Sie in der Rolle des (Konflikt-)Moderators einsetzen können, um die Konfliktparteien auf dem Weg zu einer gemeinsamen Lösung zu unterstützen. <br />
Dabei erarbeiten Sie sich konkrete Lösungsansätze für Ihre eigenen Praxisbeispiele.</p>
<p> </p>
<p><strong>Bitte beachten Sie</strong>: Modul 4 ist ein Aufbau-Modul und profitiert von den Basiskompetenzen aus Modul 1 & 2. Die Teilnahme an Modul 1 & 2 ist nicht verpflichtend aber empfohlen.</p>